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Dienstag
30.12.2025
14.30 Uhr
Führung

Führung: Barocke Pracht aus Regensburg - das Schatzbuch von St. Emmeran

Bay. Nationalmuseum, Prinzregentenstraße
Diese Sonderausstellung mit wertvollen Leihgaben aus dem alten Kirchenschatz der ehemaligen Klosterkirche St. Emmeran lässt uns staunen. Hier sollte der "Himmel auf Erden" gezeigt und der Gläubige in die Kirche gelockt werden von all der Pracht. Anlass für die Leihgaben ist das wieder neu entdeckte Schatzbuch aus der ehemaligen Sakristei. Viele wertvolle Exponate sind hier noch zu entdecken, die in der Säkularistion eingeschmolzen wurden.
Führung 17.-€ + erm. Museumseintritt
Wer vormittags die Krippenausstellung mitgemacht hat muss hier keine weitere Führungsbebühr zahlen.

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Dienstag
30.12.2025
11.00 Uhr
Führung

Führung: Theatrum Sacrum - Die "Emanzipation" des Hl. Joseph

Bay. Nationalmuseum, Prinzregentenstraße
Bildhaft und lebensecht, dramatisch und packend zugleich haben die Künstler verschiedener Jahrhunderte ein Theatrum sacrum auf eine Bühne gestellt: den Altar. Noch lange gab es nicht die "Krippe" wie wir sie heute unter den Baum stellen. Die Weihnachtsgeschichte wurde erzählt: nur in der Kirche! Aber: was für eine Rolle spielte eigentlich eine Figur des Joseph, die erst sehr spät "gleichberechtigt" neben Maria steht? Warum wird er im Mittelalter gar auf Kindergröße geschrumpft - wenn er überhaupt nahe der Krippe wachen darf? Und auch Maria hat über die Zeiten in der Kunst eine Wandlung erlebt...Sie werden staunen.
Tipp: nach Weihnachten haben wir mehr Ruhe und Muße in der Ausstellung!
Führung 17.-€ + erm. Museumseintritt

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ADVENTSKALENDER VON "WEGE ZUR KULTUR" - 24 Plätzchen zum Lesen


1. DEZEMBER
Das schönste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst. Seneca
Diese antike Weisheit ist zeitlos passend und gilt wohl nicht nur in den letzen Wochen des Jahres. Aber in diesem besonderen Advent, in dem wir auf gewohnte Bräuche und gesellige Treffen in Fürsorge und Rücksicht verzichten, können uns Seneca und Kollegen ein wenig Halt und Rat geben. Derzeit darf ich keine Vorträge vor Publikum halten. Deshalb: Auf dieser Seite gibt's bis zum Weihnachtsfest jeden Tag ein kulturelles Schmankerl - von antiken Weisheiten, christlichem Brauchtum und bayerischer Geschichte. Vielleicht bringt er Ihnen ein wenig Freude - mein kleiner Kultur-Adventskalender.

2. DEZEMBER
Seit Sonntag steht wohl in jedem Wohnzimmer ein Adventskranz, je nach Lust und Geschmack üppig, oder traditionell mit Zutaten aus Wald und Garten geschmückt. Wissen Sie, dass der Adventskranz noch gar nicht so lange in Bayern heimisch ist? Dass er sogar eine "ketzerische", sprich protestantische - und noch schlimmer - preußische Einführung war? 1839 erfand der Leiter eines Hamburger Erziehungsheims eine Art Zählstation für die ungeduldigen Zöglinge. Er steckte am 2. Dezember 23 Kerzen auf einen Holzkranz und jeden Tag durfte ein weiteres Licht den dunklen Betsaal ein wenig heller machen. Die vier Sonntage wurden mit dicken roten Kerzen markiert, die Werktage mit schmalen weißen. Erst allmählich drang diese lichtvolle Idee auch in die bäuerlichen Gegenden südlich der Donau vor. Der erste katholische Münchner Adventskranz ist in der Schwabinger Kirche St. Sylvester verbürgt - erst in den 1930ger Jahren! Allerdings nur noch mit den dicken Sonntagskerzen. Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Ein bayerisches "Vergelts Gott" an den preußischen Lehrer!

3. DEZEMBER
"…doch im adventus wöll man schweigen, einstellen auch jedweden reigen!" Also sprach der junge Hans Sachs, Schuster und Poet dazu, als er 1515 auf Gesellenfahrt in München weilte. Dort nahm er Unterricht in Reim und Gesang und leitete auch schon selbst eine kleine "Meistersingschul". Er übte also seine strengen Regeln an altbayerischen Kehlen, bevor er die berühmten Meistersinger in seiner Heimatstadt Nürnberg instruierte! Ob Richard Wagner das gewußt hat...?

4. DEZEMBER
Am Namenstag der Heiligen Barbara schneidet man in Altbayern seit jeher Zweige vom abgegessenen Apfelbaum und stellt sie in die warme Stube unter den Herrgottswinkel. Mit viel Glück treiben sie Blüten bis zum Christfest und symbolisieren die Hoffnung auf neues Leben, neues Licht. Mein letztes Zweigerl entpuppte sich allerdings als stürmisches Exemplar und blühte bereits Mitte Dezember so üppig, dass es an Heilig Abend nur noch als lange Dürre punkten konnte... ich hab's trotzdem mitfeiern lassen.

5. DEZEMBER
Kennen Sie Papa Schmid? Nein? Aber Graf Pocci? Na, fahren wir nicht jedes Jahr auf unserer Starnberger-See-Rundfahrt an seinem hübschen Schloss Ammerland vorbei...Aber den kennen Sie bestimmt: Kasperl Larifari! Was hat der berühmte Nachfahre der Hofnarren mit der Vorweihnachtszeit zu tun? Ganz einfach: Die geniale Kunstfigur, die Graf Pocci mit spitzer Feder in Kinderbücher und Theaterstücke kritzelte, feierte am 5. Dezember als Superstar von Josef Schmids Marionettentheater leibhaftig Premiere! Die legendären Kasperliaden waren durchaus nicht nur für Kinder gedacht sondern hielten den erstaunten und amüsierten Erwachsenen schonungslos den Spiegel vor! Das hübsche Theater, das heute noch große und kleine Zuschauer erfreut (falls es nicht gerade wegen Corona geschlossen ist), steht an der Blumenstraße an Stelle der geschleiften mittelalterlichen Stadtmauern im Angerviertel. Immer ein Besuch wert, auch von außen, bei einem adventlichen Stadtrundgang. Im Schaukasten grüßt schelmisch der kunstvoll geschnitzte Holzkasperl und grüßt Papa Schmid und Graf Pocci: Habe die Ehre...!

6. DEZEMBER
Viele kleine zwiebelbetürmte Dorfkirchlein finden wir in Bayern, die dem Hl. Nikolaus geweiht sind. Oft steht eine gotische Nikolausfigur inmitten eines üppigen Barockaltars, streng und gütig zugleich seine drei goldenen Kugeln darbietend. Selbige soll der legendäre Bischof von Myra im vierten Jahrhundert einst drei armen Mädeln nachts durchs offene Fenster geworfen haben. Warum? Der herzlose oder auch verzweifelte Vater konnte seine Töchter nicht mehr ernähren, auch nicht anständig verheiraten, denn dazu fehlte ihm die damals erforderliche Voraussetzung: ohne stattliche Mitgift keine Hochzeit! Nun - die goldene Überraschung sicherte den sozialen Aufstieg der jungen Damen - mögen sie hoffentlich glücklich geworden sein! Im Andenken daran stopft man bis heute das Nikolaussackerl mit Äpfeln und Nüssen voll, etwas preiswerter, aber ein schmackhaft "goldiger" Ersatz.

7. DEZEMBER
Heute geraten Kinder nicht mehr unbedingt in Begeisterung, wenn sie im Nikolaus-Sackerl "nur" Äpfel und Nüsse vorfinden... Nun, da wollen wir nicht so streng sein. Früher war nicht alles besser. Kinder, die das ganze Jahr gegen Hunger und Armut kämpften waren natürlich über Essens-Gaben erfreut. Vielleicht kann der Nikolaus heute auch ein paar geistreiche Buch-Schmankerl im Sackerl verstecken...

8. DEZEMBER
Kennen Sie ein "Paradeiserl"? Der Klang des Namens...woran mag er erinnern? Klar: an das Paradies! Mit Vertreibung aus demselbigen kennen sich nicht nur Adam und Eva aus. Hm. Mancher mag auch das Jahr 2020 als Vertreibung und absolute Zumutung empfinden - und auch ein paar Lehren daraus ziehen. Zumindest nachdenken könnte man mal. In Ruhe. Vielleicht hilft ja dabei folgende kleine Bastelanleitung: Zünden Sie den Adventskranz an, stellen Sie ausreichend Bratapfeltee/Glühwein/Platzerl in Reichweite. Vorher besorgen Sie sich sechs dünne Holzstäbe, ca. je 20 - 30 cm lang und vier große rotbackige Äpfel. Diese freuen sich über eine Fatschung (Wickelung) mit bunten Bändern. Die Stäbe, nicht die Äpfel. Oder zieren Sie die Steckerl mit Buchszweigerl, Strohblumen, was immer gefällt. Nun stecken Sie die jeweiligen Enden in einen Apfel. Das so entstandene Dreieck legen Sie auf den Tisch. Weitere drei Stäbe führen nun nach oben (Himmelsrichtung ganz wörtlich!) und werden vom dicksten Apfel gekrönt. Fertig? Nein, natürlich fehlen noch 4 rote Kerzerl, die in jeden Apfel gesteckt werden. Und nun brennt jeden Sonntag ein weiteres Lichtlein an diesem Symbol des Lebensbaumes, Hoffnungsbild seit alters her. Ein kleines, bescheidenes Paradies auf Erden, respektive auf dem Tisch in der guten Stube. Im christlichen Altbayern hielt man lange daran fest, bevor der "neumodische" Adventskranz (siehe 2. Dezember) vom hohen Norden die kleine Pyramide verdrängte. Mir tut das Paradeiserl ein bissl leid. Deshalb: beides aufstellen!

9. DEZEMBER
"Ich will aus München eine Stadt machen, die Teutschland so zur Ehre gereichen soll, dass keiner Teutschland kennt, wenn er nicht München gesehen hat." Mehr Pathos geht nicht. Und er meint, was er sagt: Ludwig I., dichtender, bauender, schwärmender, ab 1825 regierender König auf Bayerns Thron. "Das klassische Ebenmaß soll Würde und Größe zum Ausdruck bringen." So sprach Johann Joachim Winckelmann, der Neuentdecker der Antike, er hatte die klassizistische Welle in ganz Europa angestoßen. Geboren wurde er am 9. Dezember 1717. Schon als Kronprinz verschlingt Ludwig Winckelmanns Schriften und will das Mittelmeer nach Bayern holen: griechische Tempel am Königsplatz, das Pompejanum in Aschaffenburg, die Walhalla bei Donaustauf, alles von originalen Vorbildern in Griechenland oder Italien "abgekupfert". Im wörtlichen Sinne: die Kupferstichpresse diente Stararchitekt Leo von Klenze quasi als erste Kopiermaschine. Ludwig war nicht der einzige Philhellene, man buddelte sich um die Wette durch die damals erst kürzlich entdeckten Ausgrabungsstätten am Vesuv oder auf den Ägäischen Inseln. Das dort entdeckte Tempelfries hatte Ludwig den französischen Agenten buchstäblich vor der Nase weg gekauft und in die neuerbaute Glyptothek gebracht. Ein Triumph gegen Napoleon!

10. DEZEMBER
Noch einen Stararchitekten hatte Bayerns zweiter König: Friedrich von Gärtner, geboren am 10. Dezember 1791 oder 1792, da gibt's unterschiedliche Angaben. Gärtner bediente Ludwigs andere Stilvorliebe: den Rundbogen aus Romanik und Renaissance. Sehen sie sich die Ludwigsstraße einmal genau an, nahezu alle Bauten sind abgekupferte Kopien von Palästen aus Rom und Florenz. Gärtner hatte kein leichtes Leben. Daran arbeitete mit eifersüchtiger Inbrunst auch der Kollege und Konkurrent Leo von Klenze. Heute würde man Mobbing dazu sagen! Nun aber müssen beide friedlich sein und brav nebeneinander liegen: am Alten Südlichen Friedhof, jeder in seinem Ehrengrab. Wenn´s wärmer wird, sollten wir da mal wieder eine Führung machen...

11. DEZEMBER
Eine Hochzeit ohne Brautpaar? Am 11. Dezember 1650 gab eine kapriziöse Prinzessin im winterlich sonnigen Savoyen ihrem Bruder! das Jawort. Natürlich nur der Hand des Bruders, die in einem kostbar besticken Handschuh stellvertretend den echten, aber nicht anwesenden Bräutigam vertreten sollte. Prokura nennt man das. Meine Stammkunden wissen um meine Sympathie für Adelaide von Savoyen, lebenslustig, begabt, musikalisch. Erst knapp 15 Jahre alt! Viel lieber wollte sie den etwa gleichaltrigen Thronfolger Frankreichs heiraten, der später als Sonnenkönig Furore machte. Die beiden hätten vielleicht ganz gut zusammengepasst? Aber da hatte Kardinal Mazarin etwas dagegen. Adelaide sollte ins Herzogtum Bayern verheiratet werden, in dem der strenge Kurfürst Maximilian für seinen kleinen schüchternen Sohn Ferdinand Maria eine geeignete Hochzeiterin suchte: Möglichst jung, um bald einen Thronfolger zu produzieren, Mitgift soll sie bringen und Hauptsache: katholisch muss sie sein! Tja. Gefragt wurden die beiden Kinder natürlich nicht. Der Brautzug kam erst 2 Jahre später in München an. Ferdinand fügte sich, Adelaide weinte bitterlich im "finsteren Bayernland, wo's immer regnet!" Und es dauerte Jahre, bis die beiden sich näher kamen. Inzwischen aber krempelte Adelheid die finstere Residenz um. Musik und Tanz hielten Einzug, italienisch-französische Dichtkunst und die Oper! Dazu baute die junge Kurfürstin einen alten Kornspeicher an der nördlichen Stadtmauer aus: das Salvatortheater - erstes freistehendes Opernhaus Deutschlands. Ein schwimmendes Schloss, dreistöckig und ziemlich seeuntüchtig, der "Bucentaurus" gondelte auf dem Starnbergersee und stillte ihre Sehnsucht nach dem Mittelmeer. Aber eine Bedingung hatte sie immer noch nicht erfüllt, trotz Wallfahrten nach Altötting, wo sie der Schwarzen Madonna ihr Brautkleid stiftete. Der ersehnte Thronfolger ließ bis 1662 auf sich warten - endlich - Bayern jubelte! Das eingelöste Gelübde, der Bau der barocken Theatinerkirche, zeugt davon. Ein fürstliches Geburtstagsgeschenk gab's auch für die stolze Mutter: "Borgo delle Nymphe", damals weit vor den Toren der Stadt. Leider hat sie den grandiosen Ausbau durch ihren Sohn Max Emanuel nicht mehr miterlebt, sie starb früh, noch keine 40 Jahre alt. Vielleicht würde uns heute die unkonventionelle Adelaide einen adventlichen Familien-Spaziergang im Schlosspark Nymphenburg empfehlen - damals durften ja nur blaublütige Leute rein

12. DEZEMBER
So ein schönes Datum. 12. 12. 1912. Aber ganz Bayern trauerte. "Unser Prinzregent ist tot!" Alle Glocken der Stadt schallten mit Ehrengeläut in Münchens Bürgerstuben. Mancher wird geahnt haben, dass eine friedvolle "goldene" Zeit nach 26 Jahren unwiderruflich zu Ende ging. Die Zwölf stand auch schon am Anfang von Luitpolds Lebensweg: am 12. März 1821 war er in der Würzburger Residenz geboren worden. Niemand dachte, dass das fünfte Kind von König Ludwig I. und Therese dereinst zum beliebtesten Regenten Bayerns aufsteigen sollte. Schließlich war der älteste Bruder Maximilian dafür erzogen worden. Als Max II. 1864 unerwartet starb, musste zunächst dessen völlig unvorbereiteter Sohn und schwärmerischer Jüngling Ludwig II. den Königsornat anlegen und auf die bayerische Verfassung schwören. Die Zeit des sogenannten Märchenkönigs war in Wahrheit alles andere als märchenhaft und endete bekanntermaßen tragisch. Der bis heute nicht vollständig aufgeklärte Tod im Starnbergersee am 13. Juni 1886 sollte Ludwigs Onkel Luitpold zunächst in große Schwierigkeiten bringen. Als Königsmörder wurde er gar beschimpft! Leicht war es nicht für Luitpold, "des Reichs Verweser" zu sein. Der legitime Nachfolger Ludwigs wäre ja dessen Bruder Otto gewesen. Doch dieser war wegen Geisteskrankheit im Schloss Fürstenried interniert und regierungsunfähig. Der Onkel wird deshalb nie die Königswürde beanspruchen.

13. DEZEMBER
Heute muss ich die Luitpoldgeschichte unterbrechen und kurz mit Ihnen in die Theatinerkirche gehen. Dort finden wir im nördlichen Seitenschiff das Gemälde der Heiligen Lucia, vom venezianischen Barockmaler Pietro Liberi dramatisch in Szene gesetzt. Aus dem Dunkel zum Licht, so malt er, ganz dem Empfinden der Zeitgenossen entsprechend, die in den kürzesten Tagen des Jahreslaufs alle Heiligen verehrten, die Hoffnung auf Licht = Lux = Lucia geben. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Die grausige Märtyrergeschichte der Lucia will ich Ihnen heute ersparen. Auch die unheimliche "schiache Luz", die der Volksaberglaube der lichtvollen Heiligen als böse Hexe an die Seite gestellt hat! Freuen Sie sich lieber an den hübschen bunten Papierhäuschen, die schon seit rund dreihundert Jahren von Kindern gebastelt, mit einem Kerzerl in der "Stube" durch Fürstenfeldbruck getragen und schließlich den Wellen der Amper übergeben werden. Eine heidnisch-christianisierte "Opfergabe" an den Fluss, damit er bitteschön brav in seinem Bett bleibe und den Ort nicht überschwemmen möge. Kein Hochwasser fürchten wir vor Schloss Blutenburg. Im Weiher des ehemaligen Burggrabens schwimmen die Lichterhäuschen friedlich zwischen neugierigen Enten, Schwänen und Gänsen.

14. DEZEMBER
"Prinzregent" nennt Luitpold sich. Was oft übersehen wird: Luitpold hatte auch schon zu Lebzeiten seines königlichen Neffen Regierungsarbeit zu erledigen, da Ludwig sich meist lieber auf seinen vielen Schlösser-Baustellen und in den Allgäuer Bergen aufhielt. Luitpold organisierte das bayerische Heer, war Vertreter Bayerns bei der von Bismarck schlau eingefädelten preußischen "Kaiserproklamation" im Schloss Versailles. Sein Regierungsstil war repräsentativ, nicht mehr autokratisch, vielleicht schon in Vorahnung der kommenden Götterdämmerung von Europas Monarchien. Kunst und Kultur förderte Luitpold (sehr sympathisch!), sogar die "g´spinnerten" Schwabinger Maler klingelte er in aller Frühe aus dem Bett und betrat interessiert die Ateliers der Avantgarde. Als leidenschaftlicher Jäger in Lederhose und Lodenjanker oft im Gebirge unterwegs, jovial und volkstümlich, spendierte er Kindern an seinem Geburtstag einen schulfreien Tag inklusive Wurstsemmel und - einem Schoppen Bier ab dem 3. Jahrgang! Die Zuneigung seiner Untertanen ließ bald alle anfänglichen Vorbehalte vergessen. Und heute? Genießen wir sie - die Prinzregententorte!

15. DEZEMBER
Wissen Sie was die Heischebräuche sind? Das aus dem Mittelhochdeutschen verbürgte "eischen" (mit Anlaut-h) kennt man heute noch in dem Ausdruck "um Zustimmung heischen". Also erbitten, betteln. Um Herberge, um Einlass heischten Maria und Josef und mussten hören: "Wer klopfet an?" Zum "Klöpfeln" zogen die Kinder von Tür zu Tür, sangen und heischten um Wein!, Met, Dörrobst, Kletzenbrot und Pfennige. Die Jesuiten führten Herbergsspiele vor der Michaelskirche auf, um den Gläubigen die Not des Paares und die Unbarmherzigkeit des Wirtes theatralisch vorzuführen. Allerdings arteten manche Spiele in "ain Rumor" aus, wenn etwa verfeindete Nachbarn Wirt und Josef verkörperten. Auch von rabiaten Klöpflern erzählt die Stadtchronik: "Wollt's uns nix geb´n, dean ma an Zaun umlegn, d´Henna daschlagn und an Gockel verjagn!" All das bewog den strenggläubigen Kurfürsten Maximilian im Jahr 1611 dazu, einige adventliche Heischebräuche mit Strafen zu verfolgen. Viel g´nutzt hat's ned... "Felsenharte Bethlehemiten, wie könnt ihr so grausam sein..."

16. DEZEMBER
Orakelbrauchtum im Advent. Wie faszinierend wäre es doch, wenn man in die Zukunft sehen könnte! Immer schon hegte die Menschheit diesen unerfüllbaren Wunsch. Das berühmte Orakel von Delphi im klassischen Altertum bediente genau die gleichen Bedürfnisse - in weiser Voraussicht so kryptisch formuliert, dass jede "Haftung" ausgeschlossen war! Im Volksglauben des christlichen Mittelalters und folgender Jahrhunderte überlebten Wahrsagerei und Aberglaube in teils abstrusen Formen. Thomas von Aquin wetterte sehr dagegen, die Zukunft könne allein Gott wissen! Aber wer hört schon auf einen Scholastiker? Die dunklen Nächte im Advent, die meist bittere Winterkälte, Not und Armut ließ das Hexenwerk aufblühen. Der Beß=Böse=Teufel lauerte hinter Büschen und unter Betten. In den Losnächten (Losen=Hören) vom 30. November bis 21. Dezember ging es aber meist um den dringenden Wunsch junger Mädel, bald einen Bräutigam zu finden. Hier eine kuriose Variante: Eine Dirn klopft an die Tür des Hühnerstalls. Wenn die Hühner gackern, wird sie Braut, wenn sie schweigen, stirbt sie als alte Jungfer!

17. DEZEMBER
Heuer vermissen wir die Christkindlmärkte. Den dazugehörigen Rummel nicht unbedingt. Auf dem Marienplatz hat der Budenzauber stadtgeschichtlich noch keine lange Tradition, erst seit 1972. In Altmünchen gab´s die Nikolaidult, den Standort wechselnd und nur wenige Tage um Nikolaus herum auf dem Jakobsplatz, vor der Michaelskirche, in der Sendlingerstraße. Stadtschreiber Lorenz Westenrieder schreibt 1792 vom "Nikolaimarkt, wozu aber nur die Stadteinwohner gelassen werden" und Zwetschgenmandl, Holzspielzeug, Wachsstöckerl (Vorläufer der Kerzen), Bänder, Stoffe, Heiligenbildchen, "fromme" Bilderbücher, Kindertrommeln und Zinnsoldaten kaufen können. Königin Caroline wird als Protestantin einige altbayerische Traditionen verändern. Ein "Christmarkt nach protestantischer Art" (Westenrieder) löst 1806 die katholischen Dulten ab und wird erst kurz vor dem Fest am Max-Josephs-Platz vor der - seit Januar des Jahres königlichen - Residenz aufgebaut. Das Christkind bringt die Gaben, nicht mehr der Bischof! Ein sanfter Seitenhieb auf den Klerus? So wirkt die Säkularisation bis in die Münchner Kinderstuben.

18. DEZEMBER
„…bitt ich dich, wölst mir ein oxen und ein esel schnitzen und mallen lassen und mir zueschicken, dass ichs gewies bis weihnächten hab!" So anrührend schreibt Maria, bayerische Herzogstochter, die man 1571 nach Graz verheiratet hatte, an ihren Bruder Wilhelm V., streng katholischer Bayernherzog. Ihn kennen wir als Erbauer der Michaelskirche. Sie schickt ihm ein "heltzl", als Maß, auf dass Ochs und Esel auch zur schon vorhandenen Hl. Familie passen. Auch eine Sonderbestellung für das kleine Töchterchen Anna soll dem Packerl beigelegt werden: Nochmal ein Extra-Esel, denn mit dem "ächten" aus dem Stall darf die Kleine nicht spielen, weshalb sie schon bittere Tränen vergossen hätte. "So las in nur wol gros und stark machen, denn er mus vil uebersten!" Der Ochs und das doppelte Eselchen aus München scheinen pünktlich in Graz eingetroffen zu sein, denn Maria schreibt: "ich schick dirs gewies nimmer, denn sie gefallen mir wol!"

19. DEZEMBER
Die Geschichte und Entwicklung der Krippenkunst ist faszinierend. Unsere heutigen Weihnachtskripperl speisen sich aus der biedermeierlichen Tradition des 19. Jahrhunderts. Liebgewonnene Rituale werden in jeder Familie an die nächste Generation weitergegeben. Aber wie hat alles begonnen? In Gotik und Renaissance gab es noch keine häuslichen Krippen, aber die Weihnachtsgeschichte als Altarbild oder halbfigürliche Darstellung wie in St. Ulrich in Augsburg. Frei stehende lebensgroße Figuren sind seit dem Mittelalter in Italien verbürgt, die das sakrale Theaterspiel von Franz von Assisi im wahrsten Sinne festhalten wollten: "Gefrorenes Theater". Die Kirchen nutzten seit der Barockzeit große Inszenierungen mit durchaus pädagogischer Absicht, den Betrachter am Gefühl zu packen. Erst mit echten Schauspielern, dann mit kunstvoll eingekleideten Figuren (z. B. von Oberammergauer Krippenschnitzern), um die Geschichte von der Verkündigung über die Herbergssuche bis zur Geburtsszene im kargen Stall, den Besuch der Hirten und schließlich der Heiligen Drei Könige den Gläubigen "anschaulich" zu machen.

20. DEZEMBER
Alle Jahre wieder führe ich mit Begeisterung durch eine der schönsten Krippensammlungen weltweit - nur heuer leider nicht. Wir freuen uns aber auf künftige Besuche: im bayerischen Nationalmuseum finden wir ein prachtvolles Kaleidoskop der Kulturgeschichte rund um die Weihnachtskrippe! Max Schmederer, mit dem schönen Titel "Kommerzienrat", frönte bis in die 1890ger Jahre seiner Sammlerleidenschaft so sehr, dass sein Münchner Haus buchstäblich von Hirten, Engeln und prächtigem Getier aus dem Hofstaat morgenländischer Könige übervölkert war. So entschied er sich, seine Schätze dem damals neu eröffneten Nationalmuseum zu stiften, leitete dort die Aufstellung, den Aufbau von Architekturen und Landschaften. Ein Theatrum Sacrum in perfekter Inszenierung! Viele üppige barocke Klosterkrippen waren in der Säkularisation heimatlos geworden, Gottlob wurden sie u. a. von Priestern und Schwestern (Frauenchiemsee!) vor den strengen Beamten des Ministers Montgelas versteckt. Jahrzehnte später forschte unser Herr Kommerzienrat. Mit detektivischem Spürsinn trug und kaufte er Reste der alten Krippenkunst zusammen, aus Bayern, Tirol und Italien. Besonders prachtvoll: Meisterwerke aus Neapel, die um 1750 für den Palast von König Karl III. in bildhauerischer Miniatur-Perfektion geschaffen wurden. Die Geschichte um die Geburt des Jesuskindes tritt manchmal in den Hintergrund - lebensecht agieren feilschende Händler, ratschende Marktfrauen, trinkende und singende Besucher einer Taverne auf den Straßen von Neapel. Der König soll stundenlang davor gesessen haben!

21. DEZEMBER
Die moderne Version einer Krippe umfasst meist nur die "Kernfamilie" Jesuskind, Maria und Josef. Dazu höchstens noch zwei weitere Hausstände: Hirten (Schafe werden nicht gezählt) und die Drei Könige (Kamel wird nicht gezahlt). Beide Besuchergruppen stehen symbolisch für die Menschheit: Armut und Reichtum machen den Unterschied im Leben - nicht aber vor dem Christkind! Die barocken Krippenbauer hatten aber nicht nur den Stall in Bethlehem vor Augen. In unserem Nationalmuseum finden wir auch die Vor- und Nachgeschichte: Die Verkündigung des Engels an Maria in bürgerlicher Stube mit Bett und Betpult wie auf einem Gemälde von Dürer. Bei den süddeutschen Engeln haben sich die Holzschnitzer offensichtlich an den großen kurbayerischen Vorbildern Ignaz Günter und Johann Baptist Straub orientiert. Außerdem Thema: die Flucht nach Ägypten, garniert mit gar gruseligen Monster-Fabeltieren, die erst bedrohlich, dann drollig zahm Maria und Kind auf dem treuen Esel Geleit geben. Auch der schaurige Kindermord des König Herodes - ach, da geh´ ich immer ganz schnell dran vorbei. Kennen Sie die lebensgroßen Kalvarienberge im südosteuropäischen Raum? Die kleinere Version der Passionskrippen - der Begriff "Krippe" ist nicht nur auf Weihnachten begrenzt - schildert dramatisch die Leidensgeschichte Christi bis zum leeren Grab in der Osternacht. Nun, vielleicht erwartet auch uns nach derzeit weltweiter Passion eine Art Auferstehung - ungefähr zur Osterzeit?

22. DEZEMBER
Töchter hatten es früher nicht leicht. Über ihr Schicksal bestimmten die Eltern. Du heiratest den Sowieso, der hat "a Sach", also Haus, Hof und Geld. Oder: du gehst ins Kloster! Falls kein passender Ehemann aufzutreiben war. Oft auch als Himmelspfand für das Seelenheil der Familie. Tränenreich der Abschied, je nach Strenge der jeweiligen Ordensregeln durften die jungen Mädchen keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie haben! Doch jede Novizin bekam ein "Trösterlein", meist zu Weihnachten. Ein lebensgroßes Jesuskind, kunstvoll aus Holz geschnitzt, Elfenbein oder Wachs (je nach Geldbeutel der Eltern), mit echten Haaren und eingesetzten Glasäuglein. Es war der "himmlische Bräutigam" und Ersatz-Kind zugleich. Inbrünstig verehrten und verhätschelten die Klosterfrauen ihr Christkind, nähten Kleider, fertigten Schmuck und Schühchen an. Sogar gefüttert, gelobt und getadelt wurde die Puppe - bemuttert und geliebt. Die schönsten sind aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Innig, geheimnisvoll und anrührend zugleich sehen uns heute noch diese Kindchen an. Als wollten sie sagen: "Fürchte dich nicht! Ich bin dein Trösterlein"!

23. DEZEMBER
"Für meinen Ludwig: Vorstecknadel mit Medaillon des kleinen Luitpold und eine Eidechse darstellend und zwei Opere für Klavier und Lebkuchen." So notiert Therese, gebürtige Prinzessin aus Sachsen-Hildburghausen, bayerische Königin und Mutter von neun Kindern. Sie packt für ihren Ludwig, König und "Liebhaber von allem was schön ist" ein kleines Gemälde, eine Miniatur des kleinen und dritten Sohnes Luitpold. Noch niemand ahnt zu dieser Zeit, dass dieser dereinst als Prinzregent bayerische Geschichte schreiben wird. Und was schenkt Ludwig? Keine Sorge, obwohl er als sehr sparsam - höflich ausgedrückt - seiner Familie gegenüber bekannt ist, er denkt doch an seine Lieben: "Ein Christkindchen für meine Frau (Therese). Für Max (späterer König Max II.) einen Ritteranzug, Burg. Für Luitpold (späterer Prinzregent) einen Stall mit sechs Pferden zum Draufsitzen. Für die Töchter: Küche zum Hineingehen, Puppen, Kleider, Waschtisch." Vielleicht hätten die Mädls ja auch gerne ein Pferdchen gehabt? Jahre später bekam Enkel Ludwig, der spätere Märchenkönig, vom stolzen Opa einen Bausatz des Siegestors geschenkt. Ob dies seine Freude am Bauen früh geprägt hat? Einen neumodischen Christbaum gab´s inzwischen auch in den Hofgartenzimmern der Residenz, drunter lagen die verpackten Geschenke. Diese "preußische Erfindung" war in vornehmen Kreisen sich angekommen, musste sich aber erst allmählich ihren Weg in bayerische Bürger- und Bauernstuben bahnen!

24. DEZEMBER
GESEGNETE WEIHNACHTEN!


 
 


"Alle Jahre wieder..."
freut sich mit unserem schönen Münchner Augustinerkindl
auf ein gesundes Wiedersehen mit Ihnen und Euch allen
bei neuen "Wegen zur-Kultur"


Ihre

Monika Babl
 
Sonntag
04.01.2026
11.15 Uhr
Führung

Führung: "GÖTTLICH!" - Meisterwerke der italienischen Renaissance

Diözesanmuseum Freising DIMU (Domberg)
Großartige neue Sonderausstellung über die bedeutendste Epoche der Kunstgeschichte: die italienische Renaissance. Wertvolle Leihgaben kamen über die Alpen: Werke der Meister Boticelli, Mantegna, Bellini, Lippi u. a. Diese Ausstellung - ein vorweggenommenes Weihnachtsgeschenk!
Führung 17.-€ + erm. Museumseintritt

Plätze zum anschließenden Mittagessen im DIMU-Restaurant um ca. 13 Uhr können auf Wunsch reserviert werden!

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Freitag
09.01.2026
14.30 Uhr
Führung

Führung: Barocke Pracht aus Regensburg - das Schatzbuch von St. Emmeran

Bay. Nationalmuseum, Prinzregentenstraße
Diese Sonderausstellung mit wertvollen Leihgaben aus dem alten Kirchenschatz der ehemaligen Klosterkirche St. Emmeran lässt uns staunen. Hier sollte der "Himmel auf Erden" gezeigt und der Gläubige in die Kirche gelockt werden von all der Pracht. Anlass für die Leihgaben ist das wieder neu entdeckte Schatzbuch aus der ehemaligen Sakristei. Viele wertvolle Exponate sind hier noch zu entdecken, die in der Säkularistion eingeschmolzen wurden.
Führung 17.-€ + erm. Museumseintritt
Wer vormittags die Krippenausstellung mitgemacht hat muss hier keine weitere Führungsbebühr zahlen.

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Freitag
09.01.2026
11.00 Uhr
Führung

Führung: Theatrum Sacrum - Die "Emanzipation" des Hl. Joseph

Bay. Nationalmuseum, Prinzregentenstraße
Bildhaft und lebensecht, dramatisch und packend zugleich haben die Künstler verschiedener Jahrhunderte ein Theatrum sacrum auf eine Bühne gestellt: den Altar. Noch lange gab es nicht die "Krippe" wie wir sie heute unter den Baum stellen. Die Weihnachtsgeschichte wurde erzählt: nur in der Kirche! Aber: was für eine Rolle spielte eigentlich eine Figur des Joseph, die erst sehr spät "gleichberechtigt" neben Maria steht? Warum wird er im Mittelalter gar auf Kindergröße geschrumpft - wenn er überhaupt nahe der Krippe wachen darf? Und auch Maria hat über die Zeiten in der Kunst eine Wandlung erlebt...Sie werden staunen.
Tipp: nach Weihnachten haben wir mehr Ruhe und Muße in der Ausstellung!
Führung 17.-€ + erm. Museumseintritt

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Donnerstag
05.02.2026
14.40 Uhr
Führung

Führung: DIGITAL BY NATURE - DIE KUNST VON MIGUEL CHEVALIER

Kunsthalle München - Theatinerstraße
Die digitale Welt ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Nur reine Technik? Miguel Chevalier öffnet völlig neue, fasinierende Welten für die Kunst!
Führung 17.-€ + erm. Museumseintritt

Zum letzten Mal vor Ausstellungsende!

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In Planung, Termine in Kürze!:

Neue VORTRÄGE im Hansa-Haus:
Kulturerbe der Menschheit
1) Antike im östlichen Mittelmeer
2) Islam und Christentum in Andalusien
3) Adriaraum im Spannungsfeld von Venedig und Byzanz

Neue KONZERTVORTRÄGE
mit jungen Musikern der Musikhochschule

Neue FÜHRUNGEN:
"Teufelstritt und welsche Hauben" - 500. Geburtstag unserer Münchner Frauenkirche
Exkursion Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum "Nürnberg global 1300 - 1600"
Exkursion: "Die Leuchtenberger in Schloss Ismaning"
Aktuelle Ausstellungen in Münchner Museen

BITTE BLÄTTERN SIE IMMER WIEDER AUF DIESER SEITE - DIE TERMINE WACHSEN NACH!

 
 


INFOS UND TEILNAHMEREGELN:



Kostenbeitrag:
Führungen in Stadt, Schlösser, Kirchen, Museen, (inkl. Führungssystem/Kopfhörer/Micro): 17.- € (Museums-Eintritte separat)
Privatführungen für eine eigene Gruppe zu Ihrem Wunschtermin: bis 10 Personen: 17.-€/Pers. Von 11-14 Personen: pauschal 170.-€. von 15-20 Pers, pauschal 250.-€ Tagesfahrten (inkl. Reisebus,Reiseleitung, Führungen, Eintritte, Gebühren, Kopfhörer/Micro): i.d.R. 85.- €.
Tagespreis variiert entspr. Kilometerleistung/Spritpreise bei Busfahrten.
Kulturreisen: Jeweils eigene Reiseausschreibung über ein ausgewähltes Veranstalter-Reisebüro
Historische Schiffsrundfahrt (inkl. Buchung eigenes Schiff für WzK, Salonorchester, Moderation): 65.-€
Verbindliche Zusage nötig, voller Preis bei Absage. Vertragspflicht gegenüber Bay. Seenschifffahrt.
Bankverbindung: DE45 1203 0000 0001 8177 82

Anmeldungen sind verbindlich, sonst ist keine seriöse Planung möglich!

Leider nicht zu umgehen sind folgende Stornogebühren:
40 - 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn die Hälfte,
ansonsten der volle Kostenbeitrag.

Gesonderte Stornoregeln für Kulturreisen und Konzerte in den jeweiligen Veranstaltungsbeschreibungen.
Gesonderte Stornoregeln für Busfahrten

Gerne aber können Sie einen anderen Gast als Vertretung schicken, so entsteht keine Ausfallgebühr!

Bei Verhinderung aus gesundheitlichen Gründen bitte ich um Kontaktaufnahme zu einer individuellen Regelung.
Bei Mehrtagesfahrten wird der Abschluss einer Reiserücktritts- und Reiseabbruchsversicherung (im Krankheitsfall während der Reise) dringend empfohlen!

Einteilung bei Führungen in kleine Gruppen.
Bei allen Führungen erhalten Sie eigene desinfizierte Kopfhörer und können auch "im Abstand" alle Ausführungen gut hören.
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Begrenzte Teilnehmerzahl bei allen Veranstaltungen!


 
 


 
 


 
Vortrag Vortrag   Führung Führung Konzertvortrag Konzertvortrag Exkursion Exkursion